MultiNo®-M/S/M bedeutet Mahlen, Sichten und Mischen mit nur einer Anlage! Diese ist wegen ihrer sehr einfachen Wartung und Reinigung ideal für häufige und schnelle Produktwechsel geeignet. Ihre besondere Stärke liegt in der Verarbeitung von abrasiven, hochreinen und klebrigen Gütern. Ihr Mahlprinzip basiert auf der Beschleunigung von Partikeln durch Druckluft, die mit hoher Geschwindigkeit aufeinanderprallen und so zerkleinert werden. Die großen Vorteile dieses „Produkt-auf-Produkt-Mahlens“: Keine Kontamination mit anderen Stoffen, schonende Aufbereitung und geringe Verschleißkosten dank abriebfreier Vermahlung. Für Versuche bzw. in der Kleinstmengen-Produktion erzielt sie als Technikumsanlage optimale Ergebnisse bei minimalem Produktverbrauch.
LEISTUNGEN:
SPEZIALAUSRÜSTUNG:
FUNKTIONSPRINZIP MAHLEN
Das Ausgangsgut wird über die Big-Bag-Station in den Aufgabebehälter der Dosierschnecke gefüllt. Diese führt dann das Material kontinuierlich der Mühle zu. Über die Eintragstaktschleuse gelangt das Gut in den Mahlbehälter, wo es durch die Luftstrahlen aus den gegeneinander gerichteten Düsen fluidisiert wird. Die in die Strahlen eintretenden Gutteilchen werden dort beschleunigt und prallen im zentral gelegenen Überschneidungsbereich der Strahlen aufeinander, wodurch sie zerkleinert werden.
In diesem Überschneidungsbereich bildet sich eine nach oben gerichtete Luftströmung aus, die das zerkleinerte Gut in Form einer Fontäne zum Sichterrad transportiert. Das entsprechend der eingestellten Trenngrenze des Sichters ausgezogene Feingut gelangt schließlich über den Spiralschlauch zum Abscheider. Das vom Sichter abgewiesene Grobgut und das noch ungemahlene Gut fließen an der Wand des Mahlbehälters zurück in das fluidisierte Gutbett. Die gewünschte Feinheit kann am Schaltschrank durch Veränderung der Sichterraddrehzahl eingestellt werden. Vom Abscheiderauslauf gelangt das Fertigprodukt abschließend über eine Taktschleuse in das vorgegebene Verpackungsgebinde.
PRODUKTSPEZIFISCHE ANLAGENKONFIGURATION | ||
Sichterrand | Innenbeschichtung | Düsen |
Edelstahl Spezialstahl Polyamid Keramik |
Edelstahl Spezialstahl Stahl + Polyurethan Stahl + Keramik |
Edelstahl Spezialstahl Polyamid Keramik |
FUNKTIONSPRINZIP SICHTEN DESAGGLOMERIEREN
Das Ausgangsgut wird über die Big Bag-Station in den Aufgabebehälter der Dosierschnecke gefüllt. Diese führt das Material gravimetrisch über die Eintragsschleuse kontinuierlich dem Sichter zu. Das eintretende Ausgangsgut wird durch die Förderströmung direkt zum Sichterrad transportiert. Dort werden die groben Bestandteile abgewiesen und gelangen im freien Fall zur darunterliegenden Grobgutsichtzone. Hier wird das Gut intensiv lufttechnisch nachbehandelt, um noch anhaftende Feinteile abzutrennen, bzw. Agglomerate aufzulösen. Das so nachbehandelte Grobgut fällt dann bis zur Austrittsöffnung durch. Die Trennschärfe der Sichtanlage wird über die Gesamtluftmenge und die Luftmengenverteilung, bzw. zusätzliche Sichterluft beeinflusst.
Das entsprechend der eingestellten Trenngrenze des Sichters ausgezogene Feingut gelangt dann über den Spiralaustritt zum Abscheider. Die gewünschte Oberkorn-Feinheit des Feingutes kann am Schaltschrank durch Veränderung der Sichterraddrehzahl eingestellt werden. Vom Abscheideaustritt gelangt das Feingut abschließend über eine Schleuse in das vorgegebene Verpackungsgebinde. Das Grobgut tritt dabei direkt am Grobgutaustritt über eine Taktschleuse in das Verpackungsgebinde.
PRODUKTSPEZIFISCHE ANLAGENKONFIGURATION |
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Sichterrand | Innenbeschichtung | Düsen |
Edelstahl Spezialstahl Polyamid Keramik |
Edelstahl Spezialstahl Stahl + Polyurethan Stahl + Keramik |
Edelstahl Spezialstahl Polyamid Keramik |
FUNKTIONSPRINZIP MISCHEN
Das Ausgangsgut wird über die Big-Bag-Station in den Aufgabebehälter der Dosierschnecke gefüllt. Diese führt das Material kontinuierlich der Mühle zu. Über die Eintragstaktschleuse gelangt dann das Gut in den Mischbehälter, wo es durch die Luftstrahlen aus den gegeneinander gerichteten drei Düsen fluidisiert wird. Die in die Strahlen eintretenden Gutteilchen werden dort beschleunigt und prallen im zentral gelegenen Überschneidungsbereich der Strahlen aufeinander, wodurch sie intensiv homogenisiert werden.
In diesem Überschneidungsbereich bildet sich eine nach oben gerichtete Luftströmung aus, die das gemischte Gut in Form einer Fontäne zum Sichterrad transportiert. Das entsprechend der eingestellten Trenngrenze des Sichters ausgezogene Mischgut gelangt über den Spiralschlauch zum Abscheider, wo es nach der Taktschleuse als Fertiggut entnommen werden kann. Das vom Sichter abgewiesene und agglomerierte Gut fließt an der Wand des Mischbehälters zurück in das fluidisierte Gutbett.
Die gewünschte Oberkornbegrenzung kann am Schaltschrank durch Veränderung der Sichterraddrehzahl eingestellt werden. Die Intensität der Mischung kann durch die Gasdurchsatzmenge und den Düsenvordruck beeinflußt werden. Vom Abscheideraustrag gelangt das Fertigprodukt abschließend über eine Schleuse in das vorgegebene Verpackungsgebinde.
PRODUKTSPEZIFISCHE ANLAGENKONFIGURATION |
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Sichterrand | Innenbeschichtung | Düsen |
Edelstahl Spezialstahl Polyamid Keramik |
Edelstahl Spezialstahl Stahl + Polyurethan Stahl + Keramik |
Edelstahl Spezialstahl Polyamid Keramik |
ANWENDUNGSBEREICH: abrasive, klebrige, ansatzfreudige, hochreine Güter
TEMPERATURBEREICH: ±5°C bis zu 180°C
PRODUKTHÄRTEBEREICH: Mohshärte 4-10
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